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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  12.09.2024 15:04 Uhr
Was erwartest Du Dir von den EZB-Zinseingriffen
Allgemein erwartet wird, dass die Notenbank den sogenannten Hauptrefinanzierungssatz, der derzeit bei 4,25 Prozent liegt, deutlich absenkt – und zwar um 60 Basispunkte auf 3,65 Prozent. Über den Hauptrefinanzierungssatz haben Banken die Möglichkeit, sich eine Woche lang Geld bei der EZB zu leihen. Jahrelang dominierte in der Öffentlichkeit dieser Wert und firmierte im allgemeinen Sprachgebrauch als der Leitzinssatz. Auf Englisch werden die Geschäfte, die auf Basis dieses Zinssatzes durchgeführt werden, als „Main Refinancing Operations“ deklariert.

Neben diesem Leitzinssatz gibt es aber noch zwei weitere Leitzinssätze, die die Zentralbank in Frankfurt zur geldpolitischen Steuerung nutzt. Das wären der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und der Zinssatz für die Einlagefazilität („Deposit Facility Rate“). Letzterer ist in der jüngeren Vergangenheit zunehmend wichtiger geworden. Er gibt die Höhe der Zinsen an, die Banken erhalten, wenn sie ihr Geld bei der EZB bis zum nächsten Geschäftstag parken. Der Einlagensatz beläuft sich derzeit auf 3,75 Prozent und soll am Donnerstag auf 3,5 Prozent sinken, also um einen Viertelprozentpunkt.

Auch der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität, – derzeit 4,5 Prozent – soll absinken, ebenfalls um 0,6 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent, so wie auch der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte. Den Spitzensatz müssen Banken bezahlen, wenn sie sich über Nacht Geld von der EZB leihen wollen. Die Geschäfte, bei denen die EZB den Banken Geld zur Verfügung stellt, lässt sie sich also nach wie vor höher verzinsen, nur wird der Zinsabstand zwischen dem Hauptrefinanzierungssatz und dem Einlagensatz nun kleiner.

Die Presse vom 12.09.2024
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Von:  Anteros_II  10.09.2024 14:11 Uhr
Porsche und Lufthansa beenden Kooperation bei Zubringerdiensten von Statuskunden zum Flieger in Frankfurt - was sagst Du dazu?
Für Vips, First-Class-Reisende und sogenannte Hons (höchster Kundenstatus bei der Lufthansa) war das normal: Mit dem Porsche vom First-Class-Terminal direkt zum Flieger. Zum Ende des Jahres sucht der deutsche Flagship-Carrier eine Nachfolgemarke.

Quelle

www.spiegel.de
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Von:  EvaHulzinger  10.09.2024 12:05 Uhr
Teilst Du Draghis Mahnungen zu Europas Wirtschaft?
Draghis Mahnungen stoßen auf taube Ohren
Reformieren oder langsam untergehen: Es liegt an den Mitgliedstaaten, Europa wettbewerbsfähig zu machen. Doch es mangelt an mutigen Politikern, die sich über Nationalismus, Klientelismus und Schönfärberei hinwegzusetzen wagen.
Von Oliver Grimm
Ja, eh: Beim Lesen der Empfehlungen, die Mario Draghi in seinem am Montag vorgestellten Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit Europas und den zusehenden Wohlstandsverlust der Europäer zusammengestellt hat, kann einen fast das Peitschenschlagsyndrom ereilen, so heftig ist man zu nicken geneigt.

Wir haben erstens die digitale Revolution verschlafen und profitieren folglich von ihren Produktivitätsgewinnen viel weniger, als es die Amerikaner tun, hält der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank und vormalige italienische Regierungschef fest. Das lässt sich deutlich am starken Verlust der Arbeitsproduktivität seit dem Jahr 1995 im Vergleich zu den USA ablesen.

Wir haben es uns zweitens in reifen Technologien gemütlich gemacht, bei denen es kaum Potenzial für innovative Durchbrüche und folglich auch nicht für starkes Wachstum gibt – allen voran die Automobilindustrie (deren Innovationskraft, würden böse Zungen behaupten, sich auf das Tricksen bei Abgastests beschränkt hat).

Drittens tritt Europa in eine Phase, in der Wirtschaftswachstum nicht mehr von einer wachsenden Bevölkerung getragen wird. Würde Europa seine ohnehin mageren durchschnittlichen Produktivitätszuwächse seit dem Jahr 2015 aufrechterhalten, würde das bloß ausreichen, um die Wirtschaftsleistung bis zum Jahr 2050 konstant zu halten.

Die Presse vom 10.09.2024
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Von:  EvaHulzinger  10.09.2024 11:32 Uhr
Ist die Bestätigung der Strafe von Apple legitim?
Es sind die Höchststrafen, und der EuGH hat sie nochmals bestätigt: Vor dem höchsten europäischen Gericht ging es am Dienstagmorgen gleich für zwei große Technologiekonzerne um Milliarden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied über eine Wettbewerbsstrafe für Google und über Steuernachzahlungen von Apple. Hinter beiden Verfahren steht die EU-Kommission. Und in beiden Verfahren haben die Konzerne das Nachsehen. In Zahlen: Apple muss 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen. Google wurde zu 2,4 Milliarden Euro verurteilt.

https://www.diepresse.com/18846383/europaeischer-gerichtshof-verurteilt-apple-und-google-zu-milliardenstrafen
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Von:  pacific  09.09.2024 20:37 Uhr
Warum wird über eine Schieflage bei VW und folgende staatliche Hilfen diskutiert?
Volkswagen hat 2023 einen Gewinn von 22 Mrd Euro erwirtschaftet.

Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein Gewinn von 8,5 Mrd Euro erzielt.

Es existiert eine Gewinnrücklage von 137 Mrd Euro.

Die Zahlen sehen so aus, als könnte VW eine Durststrecke ohne staatliche Unterstützung aus eigenen Mitteln bestreiten.



https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/
Kernmarken-mit-Umsatzplus-Volkswagen-steigert-2023-Gewinn,volkswagen2348.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/
braunschweig_harz_goettingen/Schwache-Nachfrage-Volkswagen-Konzern-macht-weniger-Gewinn,aktuellbraunschweig13582.html

https://x.com/victorperli/status/1831281905456533539
 Das sage ich in der Diskussion.14,3%  (1)
 Ich habe keine Ahnung, lese aber gerne mit.14,3%  (1)
 Ich lese mal mit.42,9%  (3)
 Enthaltung, keine Meinung, andere Meinung, egal, neutral 28,6%  (2)
 
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