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Fragenübersicht Was ist eigentlich an einem politischen Inländerprimat so verwerflich?
1 - 14 / 14 Meinungen
03.05.2024 00:20 Uhr
Zitat:
politischen Inländerprimat


Was genau ist das? Ein Affe in schwarz-rot-goldenem Outfit?
03.05.2024 00:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
politischen Inländerprimat


Was genau ist das? Ein Affe in schwarz-rot-goldenem Outfit?


Pogo?
03.05.2024 06:22 Uhr
Was ist so schwer zu verstehen. Ein Primat sieht eine Bevorzugung einer Gruppe vor. Das Ausländerbeschäftigungsgesetz wäre ein Beispiel hierfür.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.05.2024 06:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.05.2024 07:32 Uhr
Zitat:
Was ist so schwer zu verstehen. Ein Primat sieht eine Bevorzugung einer Gruppe vor. Das Ausländerbeschäftigungsgesetz wäre ein Beispiel hierfür.


@Harzhexe

Kannst Du mir Deine Ablehnung erklären, was an der These falsch ist, dass das Ausländerbeschäftigungsgesetz eine Inländerbevorzung/ einen Inländerprimat aufgrund seiner Einschränkungen und Bewilligungsvorgänge darstellt?
03.05.2024 07:44 Uhr
Verwerflich daran ist, daß jemand einen Begriff in die Diskussion wirft, den nahezu niemand hier kennt.

Verwerflich ist auch, wenn dieser jemand dann angepisst reagiert, wenn andere Mitspieler darauf reagieren, daß er diesen unbekannten Begriff nicht erklärt hat.

Richtig verwerflich ist es dann aber, wenn er sich auch noch darüber beschwert, wenn andere Mitspieler sein Angepisst-sein mit einer Ablehnung bestrafen.
03.05.2024 07:49 Uhr
@Zantafio

Die meisten Mitspieler hier haben ein Studium abgeschlossen und sind weitschichtig politisch gebildet.

Also gehe ich davon aus, dass der Begriff Primat im Sinne eines Vorranges nicht erläutert werden muss.
03.05.2024 07:55 Uhr
@ Zantafio

Hier muss ich der Hulzingerin beipflichten. Begriffe wie "das Primat der Politik" (um nur ein Beispiel zu nennen) gehören an sich zum Allgemeinwissen.
03.05.2024 07:58 Uhr
Inhaltlich:
Ist es nicht in erster Linie Sache des Arbeitgebers, wen er einstellen will, unabhängig von der Herkunft? Oder sollte es nicht zumindest so sein?
03.05.2024 08:03 Uhr
@transquilità

Tatsache ist nun mal, dass bei Personen aus Drittstaaten eine Bewilligung des Arbeitsamtes (Arbeitsmarkservice) eingeholt werden muss, seitens des Arbeitsgebers. Das ist die Einschränkung.

Zudem man durchaus wo möglich, da stoßen wir oft an die Grenzen der Möglichkeit, schon die Deckung aus dem Inland erfolgen soll, wenn wie gesagt, wenn eben auch möglich.

Ist doch durch EU-Recht real sowieso eingeschränkt. Andersrum es schützt Inländer, EU-Bürger und Personen, die aufgrund unbeschränkter Niederlassungsfreiheit (also auch Drittstaatler) hier sind. Das ist eigentlich etwas positives oder?
03.05.2024 08:04 Uhr
@ EvaHulzinger @tranquilità

Ich habe nicht studiert, ich kenne das "Primat der Politik", aber ich habe noch nie den Begriff "politisches Inländerprimat" gehört, schon gar nicht mit der Behauptung, irgendwer finde es verwerflich. Und wenn dieses "politische Inländerprimat" dann mit einem "Ausländerbeschäftigungsgesetz" erklärt wird, bin ich vollends verwirrt.

Also, was genau soll ein "politisches Inländerprimat" im Sinne dieser Diskussion sein und warum empfindet wer das als verwerflich?
03.05.2024 08:08 Uhr
Zitat:
Tatsache ist nun mal, dass bei Personen aus Drittstaaten eine Bewilligung des Arbeitsamtes (Arbeitsmarkservice) eingeholt werden muss, seitens des Arbeitsgebers. Das ist die Einschränkung.



Wenn man das abschaffte, bräuchte man kein Ausländerbeschäftigungsgesetz.

Die Apologeten des Neoliberalismus reden immer gerne von "Freiheit". Hier könnte man die Entscheidungsfreiheit der Unternehnen, wen sie einstellen, mal anwenden - Tarifbindung vorausgesetzt. Aber das will man dann aus ideologischen Gründen wieder nicht.
03.05.2024 08:09 Uhr
@Zantafio

Es wurde hier jemand betoniert, weil er schrieb, dass ihm sehr wohl die Deutschen zu erst am Herzen liegen. Da fing natürlich wieder ein gewisser Tanz an.

Ich persönlich war etwas verwundert, weil ich mir denke, dass die Bevorzugung der autochthonen Bevölkerung doch die Aufgabe der Politik ist. Sie ist Interessenvertretung des Bundesvolkes und von daher würde ich mir erwarten, dass ihre Handlungen primär dem Bundesvolk dienen.

Bundesvolk ist ungleich Bevölkerung
03.05.2024 08:15 Uhr
Verwerflich - aus Sicht der Unternehmer und der von ihnen abhängigen politischen Cliquen - an einer Bevorzugung des Staatsvolkes bei der Vergabe von Arbeitsplätzen ist, daß es die Profitmaximierung einschränkt.
03.05.2024 08:17 Uhr
Ach Eva,

mal wieder kann ich Dir nicht verständlich machen, was ich an Deinen Äußerungen nicht verstehe.

Wir sind echt wie ein seeehr altes Ehepaar, welches keine neuen Batterien in die Hörgeräte eingesetzt hat.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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