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Von:  Papadopoulos  20.10.2024 17:27 Uhr
Wie wirst Du dich vor Deinen Enkeln rechtfertigen, wenn Sie dich nach Deinem Verhalten in der gegenwärtigen Epoche befragen?
Es herrschen in Europa Krieg, Demokratiezerstörung und viele weitere Widrigkreiten.
 Folgendermaßen:10,0%  (1)
 ich werde meine konkreten Taten beschreiben10,0%  (1)
 er werde erzählen, wie es war30,0%  (3)
 ich kann doch sowieso nichts ändern0,0%  (0)
 meine Meinung...10,0%  (1)
 Bimbes40,0%  (4)
 
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Von:  skippy.  19.10.2024 07:02 Uhr
Heidegger über das In-der-Welt-sein. Möchtest du etwas zu dem nachfolgenden Zitat anmerken?
Die Welt wird als die jeweilige Ganzheit des Umwillen eines Daseins durch dieses selbst vor es selbst gebracht. Dieses Vor sich-selbst-bringen von Welt ist der ursprüngliche Entwurf der Möglichkeiten des Daseins, sofern es inmitten von Seiendem zu diesem sich soll verhalten können. Der Entwurf von Welt aber ist, imgleichen wie er das Entworfene nicht eigens erfaßt, so auch immer Überwurf der entworfenen Welt über das Seiende. Der vorgängige Überwurf ermöglicht erst, daß Seiendes als solches sich offenbart. Dieses Geschehen des entwerfenden Überwurfs, worin sich das Sein des Daseins zeitigt, ist das In-der-Welt-sein. »Das Dasein transzendiert« heißt: es ist im Wesen seines Seins weltbildend, und zwar »bildend« in dem mehrfachen Sinne, daß es Welt geschehen läßt, mit der Welt sich einen ursprünglichen Anblick (Bild) gibt, der nicht eigens erfaßt, gleichwohl gerade als Vorbild für alles offenbare Seiende fungiert, darunter das jeweilige Dasein selbst gehört.

Heidegger, "Vom Wesen des Grundes".
 Ja.11,1%  (1)
 Nein.44,4%  (4)
 Diskussion.33,3%  (3)
 Heidegger war ein Nazi.11,1%  (1)
 
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Von:  Wandelbar.  18.10.2024 01:08 Uhr
Siehst du wie der Philosoph Alfred Schmidt die Marxschen Theoreme von vornherein unter dem Aspekt der Weltveränderung?
"Wenn man die Marxschen Theoreme nicht von vornherein unter dem Aspekt der Weltveränderung sieht, dann verfehlt man, worum es geht. Dann werden die Fragen zwar wissenschaftstheoretisch enorm vertieft, es wird viel Reflexion aufgewandt, die ich nicht verachten möchte, aber ich glaube, man bringt sich um den entscheidenden Impuls. Alle Kategorien von Marx sind konzipiert im Hinblick auf einen Zustand, wo sie nicht mehr zu gelten brauchen."

Alfred Schmidt, Kritik der politischen Ökonomie heute - 100 Jahre "Kapital", 1974
 Ja, absolut.37,5%  (3)
 Ja.12,5%  (1)
 Teilweise.0,0%  (0)
 Nein.0,0%  (0)
 Nein, gar nicht.0,0%  (0)
 Andere Aussage.12,5%  (1)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Bimbes.37,5%  (3)
 
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Von:  skippy.  17.10.2024 16:58 Uhr
Ist die philosophische Konzeption des Realismus, also das Postulieren einer vom wahrnehmenden Subjekt unabhängigen objektiven Außenwelt, überhaupt tragfähig?
Der Realismus setzt voraus, dass es so etwas wie eine objektive Außenwelt gäbe, die vom wahrnehmenden Subjekt auf eine bestimmte Art "wahrgenommen", "reflektiert" oder "wiedergespiegelt" würde.

Dabei besteht für dieses Postulat doch überhaupt keine stichhaltige Begründung. Die angeblich objektive Außenwelt ist doch immer bereits das Produkt einer subjektiven Wahrnehmung und die in der Wahrnehmung angetroffenen Phänomene sind doch in jedem Falle etwas lediglich Subjektives.

Das heißt noch lange nicht, dass der Idealismus oder der Solipsismus hier zu bevorzugen wäre. Denn es würde ja auch nicht zu verstehen sein, weshalb die Subjektive Wahrnehmung eine ganze objektive Welt aus sich heraus erzeugen würde.

Ist es nicht vielmehr so, dass sie Entgegensetzung von Subjekt und Objekt überhaupt nicht besteht, sondern dass beide in dem vereinigt sind, was für gewöhnlich als "Phänomen" bezeichnet wird, und dass das Subjekt einerseits und das Objekt andererseits bereits Abstraktionen sind, die gegeneinander überhaupt gar keine Prioritäten beanspruchen können?
 Nein.0,0%  (0)
 Ja.16,7%  (1)
 Diskussion.50,0%  (3)
 Bimbes.33,3%  (2)
 
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Von:  Dr.Klöbner  14.10.2024 10:02 Uhr
"Jeder kommt irgendwann an den Punkt, wo er sich klar positionieren muss." Stimmst Du meiner These zu?
Man kann eine Zeit lang zwischen entgegengesetzten Polen lavieren. (Dusch mich, aber mach mich nicht nass.) Irgendwann kommt der Moment, wo man Farbe bekennen muss.
 ja16,7%  (2)
 ja, aber ...8,3%  (1)
 in Teilen (hier besonders witzig *gg*)16,7%  (2)
 nein, obwohl ...0,0%  (0)
 nein25,0%  (3)
 Diskussion 8,3%  (1)
 Bimbes25,0%  (3)
 
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