1.FC Köln

Die Initiative für alle Freunde und Sympathisanten des 1. FC Köln

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1. FC Köln

Fan Projekt

Die aktuelle Lage:
Tja - das Leben ist hart! Als Köln Fan sowieso - und das jetzt auch in der 2. Liga. Selbst ein kleiner Verein aus dem Erzgebirge hat keine Ehrfurcht vor dem großen FC! Frei nach dem Motto: "In Aue gibt es Haue" fertigte man uns kurzerhand ab und beförderte die Mannschaft auf einen Abstiegsplatz in der Tabelle. Hoffen wir, das dieses Schreckensszenario nur von kurzer Dauer ist. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.


Aue siegt mit Kampf und Köpfchen...



Ein Bild mit hohem Erinnerungswert:


Erster schwuler FC-Fanclub gegründet:

In der angeblich wärmsten Stadt Deutschlands war das ja wohl auch überfällig, es ist nämlich schon der 10. homosexuelle Fanclub in unserem Land. So beweist auch der FC in der toleranten Stadt am Rhein, daß Homophobie nichts auf dem Platz und im Stadion zu suchen hat. Macht den FC nur noch sympathischer ! Maskottchen



























DIE HYMNE DES 1.FC KÖLN:
Iehrefeld, Raderthal, Nippes, Poll, Esch, Pesch un Kalk
üvverall jitt et Fans vom FC Kölle
En Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath
üvverall jitt et Fans vom FC Kölle

Freud oder Leid, Zokunft un Verjangenheit
E Jeföhl da verbingk - FC Kölle
Ov vör ov zoröck - neues Spiel heiß` neues Jlöck
E Jeföhl dat verbingk - FC Kölle

Mer Schwöre Dir he op Treu un op Iehr:
Mer stonn zo Dir FC Kölle
Un mer jon met Dir wenn et sin muß durch et Füer
Halde immer nur zo Dir FC Kölle!

Jung oder alt - ärm oder rich
Zesamme simmer stark FC Kölle
Durch dick und durch dünn - janz ejal wohin
Nur zesamme simmer stark FC Kölle!

Mer Schwöre Dir he op Treu un op Iehr:
Mer stonn zo Dir FC Kölle
Un mer jon met Dir wenn et sin muß durch et Füer
Halde immer nur zo Dir FC Kölle!

Mer Schwöre Dir he op Treu un op Iehr:
Mer stonn zo Dir FC Kölle
Un mer jon met Dir wenn et sin muß durch et Füer
Halde immer nur zo Dir FC Kölle!

Stadion









"Unser Hätz schlät för dä FC Kölle" - die Refrainzeile des Höhner-Hits erklären in Deutschland fast 2,5 Mio. Menschen zu ihrem Lieblingslied. So groß nämlich ist nach einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts EMNID die Anzahl der bekennenden FC-Fans hierzulande. Damit stehen die Geißböcke an siebter Stelle der Beliebtheitsskala aller deutschen Fußball-Clubs. Wer die Geschichte des Traditionsclubs vom Rhein seit seiner Gründung im Jahr 1948 verfolgt hat, der weiß, dass der FC in der Gunst der Fans schon weit besser da stand - aber auch schon um einiges schlechter.
Das "Real Madrid des Westens" und die "Diva vom Rhein" - zwei Umschreibungen des FC aus den 60-er Jahren, in denen der Club unter Leitung des legendären "Boss" Franz Kremer zwei Meistertitel errang (1962 und 1964) und die neu gegründete Bundesliga - ähnlich dem FC Bayern heute - dominierte. Nicht nur um Spieler wie Thielen, Overath, Schäfer oder Hornig beneidete man die Geißböcke, es war vor allem die professionelle Vereinsführung unter Kremer, die vielen Clubs als Vorbild diente. Zwar holte der FC in dieser Zeit - mit Ausnahme des DFB-Pokalsiegs 1968 - keine weiteren Titel, war aber national bis auf 1969 immer in der Spitze dabei und in jedem Jahr international vertreten. Unvergessen aus dieser Zeit: der Auftritt im Europapokal 1965, als nach drei mitreißenden Spielen gegen den FC Liverpool erst der Münzwurf über das Weiterkommen entschied.

Der nächste große Coup gelang im Jahr 1978 mit dem Gewinn des begehrten Doubles aus Meisterschaft und Pokal. Der bis heute größte Triumph in der Vereinsgeschichte ist mit den Namen genialer Spieler (Schumacher, Flohe, Cullmann, Dieter Müller) ebenso verbunden wie mit einer der renommiertesten Trainerfiguren Europas: Hennes Weisweiler. In die 80-er und 90-er Jahre fiel zwar hier und da ein großes Spiel, auch gelang es Christoph Daum kurzfristig, den FC wieder in der nationalen Spitze zu etablieren, dennoch müssen diese beiden Jahrzehnte als die Dekaden der verpassten Chancen angesehen werden. Dem Club gelang es nicht, sein großes Potenzial an Historie und Tradition mit den Anforderungen der modernen Fußball-Zeit zu synchronisieren.

Ausgangs der 90-er Jahre kam es, wie es kommen musste: Der FC versank zunehmend im Mittelmaß und in der Saison `97 /'98 schließlich in der Versenkung. Der Abstieg in die zweite Liga stürzte die FC-Fans in ganz Deutschland in ein Tal der Tränen und präsentierte den vielen unglücklichen - und manchmal auch unfähigen - Funktionsträgern die Quittung. Unter der Regentschaft von Albert Caspers und mit den sportlich Verantwortlichen Hannes Linßen und Ewald Lienen schließlich gelang nach zwei Jahren der Zweitklassigkeit der Wiederaufstieg in die Eliteliga. Die Euphorie im FC-Land kannte keine Grenzen, zumal sich der Club unter Albert Caspers auch strukturell den Anforderungen der ersten Liga anpasste. Die Zusammenarbeit mit vielen neuen Sponsoren, die Orientierung zu mehr Service und Dienstleistung sowie der Stadionneubau seien hier als Beispiele genannt.

Bei aller Professionalisierung des Vereins blieb der sportliche Erfolg des 1.FC Köln in der Saison 2001/2002 aus. Am Ende dieser Spielzeit stand der zweite bittere Abstieg in die 2. Liga In der insgesamt dritten Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte heißt das sportliche Ziel seitdem: sofortiger Wiederaufstieg. Nicht zuletzt, damit die vielen FC-Fans ihre „Kutten" wieder mit Stolz durch die Stadien tragen.