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Fragenübersicht Welche Partei würdest du bei der nächsten Wahl Wähler mit niedrigem Einkommen empfehlen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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11.11.2024 08:43 Uhr
Allen Parteien würde ich empfehlen, sich mehr um Wähler mit niedrigem Einkommen zu kümmern.

Die brauchen die Fürsorge viel mehr als die Reichen.

Und falls nicht das "r", sondern das "n" fehlt: Keine Partei! Die taugen alle nichts.
11.11.2024 09:17 Uhr
Linke/BSW /SPD sind da eher empfehlenswert

11.11.2024 09:24 Uhr
Die Frage wäre: Was sollen die Parteien für niedrige Einkommen machen?

Steuersenkungen sind kaum möglich, da die Lohnsteuerbelastung bei niedrigen Einkommen gering ist. Bei der Sozialversicherung ist es bereits so, dass der, der mehr verdient, auch mehr zahlt. Erhöhung des Mindestlohnes? Was müsste eine Partei fordern, damit es für niedrige Einkommensklassen Sinn ergibt?
11.11.2024 10:50 Uhr
Wenn du mit 'niedrigem Einkommen' eigentlich Bürgergeld meinst, dann vielleicht die Linke, denn die wird am wenigsten wahrscheinlich wieder ein Sanktionsprogramm gegen Bürgergeldbezieher einführen.

Wenn Du hingegen wirklich ein niedriges Einkommen meinst, dann wäre es weit wichtiger jemanden zu wählen, wo Du glaubst, dass die Inflation nicht zu sehr anziehen wird. Insbesondere die Grünen würde ich da nicht empfehlen (deren politischen Vorhaben sind eher teuer und damit für niedrige Einkommen besonders belastend). Sonst bin ich auch nicht wirklich weiter - ich lese mal mit, ob andere konkretere Vorschläge haben.
11.11.2024 12:30 Uhr
Arbeitslose, Bürgergeldempfänger, Aufstocker klar die Linke. Mit ihnen erhöhen sich ihre Bezüge am ehesten.

Arbeitnehmer mit Mindestlohn Linke oder SPD. Wenn sie bei Zuwanderung/Weltpolitik entsprechend eingestellt sind auch BSW.
11.11.2024 12:32 Uhr
Zitat:
Insbesondere die Grünen würde ich da nicht empfehlen (deren politischen Vorhaben sind eher teuer und damit für niedrige Einkommen besonders belastend).


Korrekt.

Zitat:
Wenn Du hingegen wirklich ein niedriges Einkommen meinst, dann wäre es weit wichtiger jemanden zu wählen, wo Du glaubst, dass die Inflation nicht zu sehr anziehen wird.


Oder halt den Bruttolohn deutlich erhöht. Da kommt die SPD mit 15 Euro Mindestlohn um die Ecke. Dass das natürlich die Inflation treibt und damit der Mittelschicht wieder schadet steht auf einem anderen Blatt.
11.11.2024 12:37 Uhr
Die Linke oder die SPD. Alles andere hat eher die Gutsituierten im Fokus. Die Grünen versuchen sich sozial zu geben, scheitern aber mit den Folgen ihrer Politik regelmäßig an dem Anspruch. Das BSW ist genauso eine Mogelpackung, wie die AfD.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2024 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2024 13:11 Uhr
Ich würde eigentlich jedem unabhängig vom Einkommen empfehlen mitte-links zu wählen, da es meiner eigenen politischen Richtung entspricht. Es wäre eher komisch, wenn ich jemand raten würde, die AfD zu wählen, deren Politik ich rückständig halte. Ich muss ja zumindest zu einem gewissen Grad hinter einem Rat stehen.
11.11.2024 15:00 Uhr
Zitat:
Da kommt die SPD mit 15 Euro Mindestlohn um die Ecke.


Die 15 Euro sind an einer Vorgabe der EU orientiert, dass der Referenzlohn 60% des Median-Lohns sein soll. (Diese Vorgabe ist allerdings nicht verpflichtend).
11.11.2024 15:17 Uhr
Ich würde einer Person mit einem niedrigem Einkommen keine Wahlempfehlung geben, sondern eventuell zu einem Jobwechsel raten.
Die Vorstellung, dass eine Partei für das individuelle Einkommen zuständig ist, ist für mich irgendwie abwegig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2024 15:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2024 16:03 Uhr
Zitat:
Ich würde einer Person mit einem niedrigem Einkommen keine Wahlempfehlung geben, sondern eventuell zu einem Jobwechsel raten.
Die Vorstellung, dass eine Partei für das individuelle Einkommen zuständig ist, ist für mich irgendwie abwegig.


Schon mal dran gedacht, dass niedrige Einkommen auch eine politische Ursache haben könnten, bzw. der gesamte Niedriglohnsektor nur aufgrund der politischen Rahmenbedingungen so existieren kann, wie es die Realität zeigt?
11.11.2024 16:22 Uhr
Zitat:

Schon mal dran gedacht, dass niedrige Einkommen auch eine politische Ursache haben könnten, bzw. der gesamte Niedriglohnsektor nur aufgrund der politischen Rahmenbedingungen so existieren kann, wie es die Realität zeigt?


Ok sprechen wir über Realitäten, natürlich legt die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fest, das steht ausser Frage und steht überhaupt nicht zur Debatte.
Allerdings dürfte es in einer globalisierten Wirtschaft sehr schwierig werden, für gering qualifizierte Leistungen einen Höchstlohn abzufordern.
Unternehmen werden personalintensive Geschäftsfelder weiter auslagern und auch bei Dienstleistungen müssen dieses Lohnniveau bezahlbar bleiben.
Am Ende bleibt ein einfacher Grundsatz, Löhne müssen erwirtschaftet werden und je einfacher das Produkt, die Arbeit, das Geschäftsmodell, desto weniger wird der Kunde bereit sein dafür zu bezahlen.



11.11.2024 16:23 Uhr
Zitat:
das steht ausser Frage und steht überhaupt nicht zur Debatte


Doch das steht natürlich zur Debatte.
11.11.2024 16:24 Uhr
Zitat:
Doch das steht natürlich zur Debatte.


Das die Politik wirtschaftliche Rahmenbedingungen setzt, steht zur Debatte?

11.11.2024 16:28 Uhr
Linkspartei und BSW. Unabhängig was ich von den Parteien halte.
11.11.2024 16:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Doch das steht natürlich zur Debatte.


Das die Politik wirtschaftliche Rahmenbedingungen setzt, steht zur Debatte?



Du kannst nicht aus Deiner Haut, SBF, nicht wahr.

Und tschüß - das beendet mal wieder den Diskurs.
11.11.2024 16:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Insbesondere die Grünen würde ich da nicht empfehlen (deren politischen Vorhaben sind eher teuer und damit für niedrige Einkommen besonders belastend).


Korrekt.

Zitat:
Wenn Du hingegen wirklich ein niedriges Einkommen meinst, dann wäre es weit wichtiger jemanden zu wählen, wo Du glaubst, dass die Inflation nicht zu sehr anziehen wird.


Oder halt den Bruttolohn deutlich erhöht. Da kommt die SPD mit 15 Euro Mindestlohn um die Ecke. Dass das natürlich die Inflation treibt und damit der Mittelschicht wieder schadet steht auf einem anderen Blatt.


Nur zum Verständnis: forderst du für die Mittelschicht Maßnahmen/ Unterstützung, für die Unterschicht nicht? So kommt es zumindest bei mir an.
11.11.2024 16:39 Uhr
Zitat:
Du kannst nicht aus Deiner Haut, SBF, nicht wahr.


Ich sagte:

Ok sprechen wir über Realitäten, natürlich legt die Politik die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fest, das steht ausser Frage

Du widersprichst klar, warum du dann jetzt den Diskurs beendest, bleibt fraglich.



Ich will es daher etwas simpler ausdrücken, wer keinen Bock auf Schule und Ausbildung hatte und sich auch später qualifizieren möchte, sollte nicht auf den Staat zeigen, wenn er der Ansicht ist, dass er zu wenig verdient.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2024 16:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2024 16:48 Uhr
Zitat:
Nur zum Verständnis: forderst du für die Mittelschicht Maßnahmen/ Unterstützung, für die Unterschicht nicht? So kommt es zumindest bei mir an.


Das nicht. Subventionen sind sowieso nicht mein favorisiertes Politikinstrument

Aber ich wünsche mir für die Arbeitnehmer-Mittelschicht Tarifabschlüsse, die mit der Mindestlohn- und Bürgergelderhöhung der letzten 4 Jahre mithalten können. Einen Mindestlohn von 60% des Medianeinkommens halte ich für nicht realisierbar.
11.11.2024 17:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nur zum Verständnis: forderst du für die Mittelschicht Maßnahmen/ Unterstützung, für die Unterschicht nicht? So kommt es zumindest bei mir an.


Das nicht. Subventionen sind sowieso nicht mein favorisiertes Politikinstrument

Aber ich wünsche mir für die Arbeitnehmer-Mittelschicht Tarifabschlüsse, die mit der Mindestlohn- und Bürgergelderhöhung der letzten 4 Jahre mithalten können. Einen Mindestlohn von 60% des Medianeinkommens halte ich für nicht realisierbar.


Ok, die unteren Einkommen sind dir also egal. Das wollte ich nur wissen.
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