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War Dir Oskar Lafontaine zu irgendeinem Zeitpunkt mal sympathisch? |
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10.11.2024 20:34 Uhr |
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Ja, immer dann, wenn er das selbstgefällige politische Establishment aufgemischt hat und dabei das Wohlergehen der Bevölkerung im Auge hatte. In den letzten Jahren war das zunehmend so.
Als junger Mann war er dagegen ziemlich unerträglich, was man hört... |
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10.11.2024 20:38 Uhr |
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Ja, war er. In den Jahren seines Aufstiegs und die Kanzlerschaftskandidatur hindurch bis in die erste Zeit in der Linken.
Erste Entfremdungen gab es meinerseits, als ich sein Buch "Das Herz schlägt links" las, da hatte ich bessere Argumente, etwas mehr Tiefe erwartet. Hellhörig wurde ich auch bei einer Passage zu Migration.
Im letzten Jahrzehnt, oder schon etwas länger, hat sich bei meiner Art links zu sein einiges verändert. Unterdessen ist mir Lafontaines Art total fremd. Ich bin froh, nicht mehr mit ihm in einer Partei sein zu müssen.
Im Ãœbrigen werde ich jetzt nicht einem hingerotzten Videolink folgen. Sorry, Umfragesteller. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2024 20:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.11.2024 20:38 Uhr |
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Interessante Frage.
Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern. |
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10.11.2024 20:51 Uhr |
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Naja, menschlich wird er wohl genauso ein Arschloch sein wie die anderen Spitzenpolitiker. Das gehört ja zum Geschäft, wo man erstmal jede Menge Leute wegboxen muss, um wahrgenommen zu werden und anschließend ständig potenzielle Konkurrenz mobben muss.
Sympathisch ist er immer dort, wo er einfache Wahrheiten ausspricht, die andere zu sagen sich nicht trauen bzw. über die andere bewusst lügen. Unter dem Hintergrundlink ist er natürlich der Sympathieträger der Runde, weil er als einziger ausspricht, was eh jeder weiß: Die Amis haben Nordstream2 weggesprengt/wegsprengen lassen und natürlich nicht die Russen (wie ursprünglich dreisterweise behauptet). |
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10.11.2024 21:08 Uhr |
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Kann ich ehrlicherweise nicht behaupten. |
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10.11.2024 21:12 Uhr |
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Ja, durchaus. In den ersten Jahren meiner Politisierung. |
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10.11.2024 21:18 Uhr |
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Würde jetzt mal aus dem Bauch sagen in den 80ern und kurz nach dem Bruch mit Schröder /Fischer
In jüngster Zeit nehme ich ihn eher "verbittert" war. |
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10.11.2024 21:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:In jüngster Zeit nehme ich ihn eher "verbittert" war.
Naja, am zufriedensten leben wohl die Leute, die sich einfach gar nicht für Politik interessieren ;-)
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Diese Leute regen sich dann über Butterpreise und den dämlichen Nachbarn auf.
Auch ohne Politik kann man verbittert sein :o) |
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10.11.2024 21:50 Uhr |
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Bei den Butterpreisen wirds ja schon wieder politisch ;-) |
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10.11.2024 21:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:In jüngster Zeit nehme ich ihn eher "verbittert" war.
Naja, am zufriedensten leben wohl die Leute, die sich einfach gar nicht für Politik interessieren ;-)
Hier kotzen sich gerade alle über die Grundsteuer aus.
Aber mal ihre Gemeinderäte ansprechen oder das Thema vor der Kommunalwahl ansprechen und entsprechend abstimmen, ist anscheinend ein Ding der Unmöglichkeit. Hinterher jammern ist viel einfacher. |
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10.11.2024 22:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hier kotzen sich gerade alle über die Grundsteuer aus.
naja, die Grundsteuer wird wegen der illegealen Grenzöffnung von Frau Merkel im Jahr 2015 und deren Fortsetzung unter Faeser erhöht.
Die Kommunalpolitik hat darauf keinen Einfluß, muß aber die Konsequenzen tragen...
Das Trinkwasser in der Höhle von Panostan hat immer noch ein Problem. |
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10.11.2024 22:10 Uhr |
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Der direkte Zusammenhang ist nicht gegeben, indirekte Folge ist es trotzdem. Da hat Papadopoulos schon recht. |
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10.11.2024 22:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:In jüngster Zeit nehme ich ihn eher "verbittert" war.
Naja, am zufriedensten leben wohl die Leute, die sich einfach gar nicht für Politik interessieren ;-)
Hier kotzen sich gerade alle über die Grundsteuer aus.
Aber mal ihre Gemeinderäte ansprechen oder das Thema vor der Kommunalwahl ansprechen und entsprechend abstimmen, ist anscheinend ein Ding der Unmöglichkeit. Hinterher jammern ist viel einfacher.
Vorher die Leute in Stadt oder Gemeinde ansprechen, das bringt leider auch nicht viel, denn erstens wird das Problem von den meisten Funktionsträgern nicht rechtzeitig verstanden, und außerdem liegt das eigentliche Problem natürlich auf Bundesebene. Ich habe persönlich den Luxus, dass ich zumindest manche Funktionsträger der Bundesebene direkt ansprechen kann, aber auch das bringt nur etwas, wenn die Leute genug Realitätskontakt haben, dass sie die Auswirkungen von solchen Entscheidungen überblicken. So etwas ist allerdings an sich eher selten, aber die Anzahl der Leute, die rechtzeitig verstehen und "schalten" ist noch einmal viel geringer. In der Phase der zunehmend selbstgefälligen und weltfremden GroKos waren selbst ehemalige Bundesminister und Staatssekretäre ziemlich sauer über die Ignoranz vieler Funktionsträger ihrer eigenen Parteien. Das Problem ist, dass es hinterher alle angeblich gewußt haben wollen, aber sagst du etwas absolut Richtiges "zu rechtzeitig", bist du immer von Unverständigen umgeben. Es ist ein Graus.
Nebenbei: Du erinnerst dich an den 2. Irakkrieg? Selbe Sache... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2024 22:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.11.2024 22:27 Uhr |
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Das ist ja nun weitgehend Blödsinn, was hier von Rechtsaußen ausgebreitet wird.
Hessen hat Daten veröffentlicht, wie die Hebesätze der Grundsteuer angepasst werden müssten, damit sie aufkommensneutral ist.
Da können sich Kommunalpolitiker und Bürger ein entsprechendes Bild machen, wie die aktuellen Hebesätze aussehen und ob sie zu hoch oder zu niedrig sind.
https://finanzamt.hessen.de/node/1822 |
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10.11.2024 23:03 Uhr |
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Ja, ich habe mich gefreut, als er SPD-Vorsitzender geworden war. Als er ohne jede Erklärung zurückgetreten ist, fand ich das befremdlich. |
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GRUENE |
IDL |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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