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Fragenübersicht "Jeder kommt irgendwann an den Punkt, wo er sich klar positionieren muss." Stimmst Du meiner These zu?
1 - 7 / 7 Meinungen
14.10.2024 10:06 Uhr
In Teilen. Bei manchen Menschen kommt der nie. Die wollen sich nie festlegen.

Ich hab mit der These jedenfalls kein Problem.
14.10.2024 10:07 Uhr
Nein, es gibt viele Menschen die sich ungern klar positionieren und immer etwas unkonkret bleiben.
Manche Politiker haben diese Vorgehensweise sogar perfektioniert.
14.10.2024 10:07 Uhr
Es gibt Menschen, die schaffen es ihr Lebtag zwischen allen Polen durchzuschwimmen ohne sich jemals festzulegen.

Die sind aber irgendwann auch durchschaut und wohl dann auch in einer Position, wo sie nichts erreichen.
14.10.2024 10:11 Uhr
Zitat:

Die sind aber irgendwann auch durchschaut und wohl dann auch in einer Position, wo sie nichts erreichen.


Oder sie erreichen was, weil sie sich nie festlegen. Damit sind sie willige Verfügungsmasse, die Führungskräfte mit ausgeprägten Widersprich-mir-nicht-Syndrom gerne mit Segen bedenken, auf das der widerspruchsfreie Jasager ihnen erhalten bleibe. Solange es dann eine höhere Position unter dem selben Chef gibt steht da auch einer Beförderung nichts im Weg. Außerdem kann derjenige, wenn Chef sich geirrt hat auch gut Sündenbock sein, denn er hätte den Chef ja warnen müssen. Dann kann man ihn super fallen lassen wie ne heiße Kartoffel, ohne selbst etwas geahnt haben zu müssen.
14.10.2024 10:25 Uhr
Man sollte seine Grundwerte haben, ja. Ansonsten gehört es zur Altersweisheit dazu, dass man irgendwann versteht, dass man gar nicht zu allem eine Meinung haben muss. Und dass sie auch nicht jeder hören möchte ;)
14.10.2024 12:50 Uhr
Finde ich nicht. Manche Menschen sind weder lernfähig noch selbstreflektiert.
17.10.2024 23:44 Uhr
Zitat:
Oder sie erreichen was, weil sie sich nie festlegen. Damit sind sie willige Verfügungsmasse, die Führungskräfte mit ausgeprägten Widersprich-mir-nicht-Syndrom gerne mit Segen bedenken, auf das der widerspruchsfreie Jasager ihnen erhalten bleibe. Solange es dann eine höhere Position unter dem selben Chef gibt steht da auch einer Beförderung nichts im Weg. Außerdem kann derjenige, wenn Chef sich geirrt hat auch gut Sündenbock sein, denn er hätte den Chef ja warnen müssen. Dann kann man ihn super fallen lassen wie ne heiße Kartoffel, ohne selbst etwas geahnt haben zu müssen.


Das ist ja schon eine macchiavleistische Strategie, das kann man schon nutzen wenn man clever und skrupellos genug ist, im Zweifel "über Leichen" zu gehen. Ich verstehe aber die Frage eher so "Wo sind eure roten Linien". Wie fett ist die Kröte, die ich bereit bin zu schlucken, und wann ist der Punkt erreicht an dem ich auf den Tisch haue und sage, "So bis hier und nicht weiter, das trage ich nicht mehr mit".
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