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Fragenübersicht Glaubst du, dass die neuen Corona-Impfstoffe die Problematik der enhancing antibodies verursachen werden?
1 - 15 / 15 Meinungen
25.11.2020 22:14 Uhr
Zitat:
Keine Ahnung.


Und das reicht mir schon, um skeptisch zu sein. Ich hätte einen Impfstoff gern vorher gründlich geprüft.
25.11.2020 22:19 Uhr
Zumindest ist so etwas für Covid-19 bereits beschrieben worden. Auch für andere Coronaviren. Daher halte ich das Auftreten von enhancing antibodies bei einem nur sehr kurz getesteten Impfstoff für absolut im Bereich des Möglichen liegend.
25.11.2020 22:30 Uhr
Ich fürchte, Hinz&Kunz und Im Hasenfeld müssen die Diskussion alleine führen.

Bio war bei mir nicht gerade LK :o)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2020 22:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2020 22:39 Uhr
Kann schon sein. Das wird man auch nach drei Jahren Prüfung nicht ausschließen können.

Für mich ist diese Diskussion pointless. Was ist die Alternative? Die Pandemie fünf Jahre lang weiterlaufen lassen, bis auch die letzten Risiken eines Impfstoffs ausgeschlossen sind?

Das kann man m.E.nur befürworten, wenn man die Wahrscheinlichkeit einer Covid-Erkrankung mit schwerem Verlauf als wesentlich geringer einschätzt, als die Wahrscheinlichkeit von schweren Nebenwirkungen eines Impfstoffs. Das ist nicht meine Risikoeinschätzung. "Nebenwirkungen" durch kollabierende Gesundheitssysteme und Volkswirtschaften noch gar nicht berücksichtigt.

Schwer nachvollziehbar ist für mich in diesem Zusammenhang auch die Logik mancher Leute, die einerseits argumentieren, man müsse den Tod durch Covid akzeptieren, andererseits aber Angst vor den Nebenwirkungen eines Impfstoffs haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2020 22:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2020 22:46 Uhr
Zitat:
Das kann man m.E.nur befürworten, wenn man die Wahrscheinlichkeit einer Covid-Erkrankung mit schwerem Verlauf als wesentlich geringer einschätzt, als die Wahrscheinlichkeit von schweren Nebenwirkungen eines Impfstoffs. Das ist nicht meine Risikoeinschätzung.


Aber meine.
25.11.2020 22:47 Uhr
Zitat:
Schwer nachvollziehbar ist für mich in diesem Zusammenhang auch die Logik mancher Leute, die einerseits argumentieren, man müsse den Tod durch Covid akzeptieren, andererseits aber Angst vor den Nebenwirkungen eines Impfstoffs haben.


Von den Nebenwirkungen werden primär Menschen betroffen sein, die mitten im Leben stehen und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an Covid-19 gestorben wären.
25.11.2020 22:50 Uhr
[quote]
Zitat:
Schwer nachvollziehbar ist für mich in diesem Zusammenhang auch die Logik mancher Leute, die einerseits argumentieren, man müsse den Tod durch Covid akzeptieren, andererseits aber Angst vor den Nebenwirkungen eines Impfstoffs haben.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Nebenwirkung des Impfstoffs? Ein Fall auf wieviele?

Und wie hoch ist die IFR bei Leuten, die "mitten im Leben stehen"?

Das ist simple Entscheidungstheorie. Möglicher Schaden multipliziert mit der Wahrscheinlichkeit des Eintretens. Letztere steigt, je mehr man die Pandemie laufen lässt. Irrationalerweise sind die Leute, die so viel Angst vor dem Impfstoff haben, dann auch noch die, die sich ständig gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wehren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2020 23:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2020 22:53 Uhr
Zitat:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Nebenwirkung des Impfstoffs? Ein Fall auf wieviele?


Kann man jetzt noch nicht sagen. Da die üblichen Testzeiten nicht eingehalten wurden und eine ganze neue Impfstoffklasse vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls weit höher als bei einem über Jahre hinweg entwickelten konventionellen Impfstoff.
Und ADE ist nicht die einzige mögliche Folge.

Gleichzeitig schätze ich Covid-19 nur als Faktorenkrankheit ein; der Schrecken hält sich daher in ziemlich engen Grenzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2020 22:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2020 22:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer schweren Nebenwirkung des Impfstoffs? Ein Fall auf wieviele?


Kann man jetzt noch nicht sagen. Da die üblichen Testzeiten nicht eingehalten wurden und eine ganze neue Impfstoffklasse vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit jedenfalls weit höher als bei einem über Jahre hinweg entwickelten konventionellen Impfstoff.
Und ADE ist nicht die einzige mögliche Folge.

Solange die nicht mindestens im Promille-Bereich liegt, fällt die Risikoabwägung immer zugunsten des Impfstoffs aus.
25.11.2020 22:56 Uhr
Wir werden jedenfalls mitbekommen, wie es damit ausschaut. Ich persönlich werde mich jedenfalls damit nicht impfen lassen.
25.11.2020 23:13 Uhr
Weiss nicht ich würde jedenfalls wenn man nicht unbedingt zur Riskogruppe hoch 3 gehört eher davon Abraten von einer Impfung die erst nen gutes halbes Jahr erprobt wurde Und zudem auf einem ganz neuen Typ Eins genbasierten Impfstoff beruht und in der in der Form noch nie zum Einsatz kam
kein Vergleich zu den bisher sehr gut erprobten und gängigen Impfstoffen wie Masern, Diphtherie etc. Da braucht man sich wirklich keinen Kopf darum zu machen
25.11.2020 23:32 Uhr
Ich bin in einer Risikogruppe, werde aber, solange es geht abwarten. Da gibt's einerseits ADE, dann kanns auch zu Autoimmunkrankheiten führen, denn der Impfstoff wirkt ja so, daß er Körperzellen dazu bringt, Virenteile zu produzieren - warum soll der Körper sich nicht wehren und diese Zellen vernichten?

(hier ein Hintergrund dazu: https://youtu.be/LR6Ao-7UqlI )

An sich bin ich schon deswegen mißtrauisch, weil der Wirkmechanismus des Impfstoffs zu sehr dem Wirkmechanismus des Virus selbst ähnelt.

Dann ist die Idee gar nicht neu, nur wurde bislang noch nie ein mRNA-Impfstoff zugelassen, wie kam das?
25.11.2020 23:49 Uhr
Zitat:
Dann ist die Idee gar nicht neu, nur wurde bislang noch nie ein mRNA-Impfstoff zugelassen, wie kam das?


Gentechnik wurde bisher sehr strikt gehandhabt, zumindest in Deutschland bzw. der EU.
Es gab meines Wissens aber anderswo schon solche Impstoffe, soweit ich weiß gegen das Zika-Virus in Südamerika. Habs jetzt aber nicht nochmal gegoogelt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 00:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2020 11:23 Uhr
Ich weiß nicht, ob wir hier bei dol genug virologischen und molekularbiologischen Sachverstand besitzen, um diese Problematik umfassend und abschließend zu erörtern.

Ich werde mich jedenfalls gegen Covid-19 impfen lassen, sobald der Impfstoff zur Verfügung steht. Wenn dieser Effekt der enhancing antibodies eine so dermaßen zentrale Rolle spielen würde, wären Impfungen generell ja für den Eimer. Das sind sie ja offensichtlich nicht.

Ich erwarte dieses Problem also nicht. Denn wenn es so wäre, dann wäre eine überstandene Covid-19-Infektion ja ebenso fördernd, was Zweitinfektionen anbelangt. Davon wird aber offenbar nicht berichtet.
26.11.2020 19:23 Uhr
https://www.scmp.com/news/china/science/article/3105535/antibodies-may-actually-help-coronavirus-invade-cells-some-cases

Es kommt letztendlich darauf an, WELCHE Antikörper der Impfstoff induziert - und unter welchen Voraussetzungen. Da die üblichen Sicherheitsstandards abgesenkt wurden, ist mir das Risiko zu hoch. Aber wenn andere gerne Versuchskaninchen spielen wollen: bitte gerne.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 19:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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