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Nichts hat dem europäischen Gedanken so sehr geschadet wie der Euro. Würdest Du den zustimmen? |
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12.06.2012 11:02 Uhr |
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Nein, das würde ich nicht, denn die derzeitigen Probleme liegen ja nicht am Euro, sondern daran, was die einzelnen Staaten, bzw. deren jeweiliges Bankenwesen, daraus/damit machten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2012 13:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2012 11:10 Uhr |
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Nein, eine gemeinsame Währung verbindet per se mehr als dass sie trennt. |
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12.06.2012 11:16 Uhr |
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Auch wenn mir der Umfragesteller bei den Antwortoptionen nicht die Möglichkeit gab: Ja, ich würde zustimmen. Der Euroraum ist zu groß und sowohl ökonomisch als auch kulturell zu disparat als dass der Euro eine andere Wirkung haben könnte. |
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12.06.2012 11:18 Uhr |
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Der Euro hat dem europäischen Gedanken nicht geschadet,höchstens der Zeitpunkt seiner Einführung und die Art und Weise wie das geschah.Es lag und liegt nach meiner Meinung an verfehlter Politik,auch an der von Frau Merkel und Herrn Sarkozy,das durch die Einführung des Euros das Niveau der Mitgliedsländer der EU sich nicht gleichmäßig entwickelte,sondern auseinander driftete. |
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12.06.2012 11:29 Uhr |
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Nein, das hat der Euro sicher nicht. Es kommt immer drauf an, was man draus macht.
Deutschland hätte beim Überschreiten der Maastrichtkriterien unter Rot-Grün eine Strafe akzeptieren sollen und sich nicht herauswinden dürfen. Und die Griechen hätten nie mit ihren Betrügereien in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. |
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12.06.2012 12:19 Uhr |
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Nein.
Der Euro hat gut funktioniert und das europäische Miteinander gefördert.
Massiv geschadet hat dagegen der Bruch der Euro-Verträge erst durch Schröder, dann durch Merkozy. Und noch mehr Schaden ist durch die angebliche "Euro-Rettung" entstanden.
Da wurde aber nie der Euro gerettet - der war nie in Gefahr.
Sondern der Euro war nur Vorwand, um marode Regierungspolitik zu bemänteln.
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12.06.2012 12:41 Uhr |
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Nein, diesem Gedanken würde ich nicht zustimmen.
Der Euro funzt - viele Menschen in Schlüsselpositionen können nur leider nicht mit ihm umgehen.
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12.06.2012 12:51 Uhr |
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Dann lebt der Umfragesteller in seiner eigenen Welt. Wenn er mal bei einem beliebigen deutschen Mittelstandsunternehmen nachgefragt hätte, wüßte er dass gerade unsere Exportwirtschaft vom Euro profitiert.
Ein Fehler war es allerdings, bestimmte Länder ohne verbindliche gemeinsame Finanzpolitik aufzunehmen. |
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12.06.2012 15:57 Uhr |
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Djilas
//Auch wenn mir der Umfragesteller bei den Antwortoptionen nicht die Möglichkeit gab: Ja, ich würde zustimmen.//
Der Umfragesteller war müde und hat schlichtweg eine Antwortoption unterschlagen.
Bitte um Entschuldigung. |
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12.06.2012 15:59 Uhr |
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//Der Euro hat gut funktioniert und das europäische Miteinander gefördert.//
Im Moment sieht das gar nicht danach aus...
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12.06.2012 16:01 Uhr |
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/Der Euro hat dem europäischen Gedanken nicht geschadet,höchstens der Zeitpunkt seiner Einführung und die Art und Weise wie das geschah.Es lag und liegt nach meiner Meinung an verfehlter Politik,auch an der von Frau Merkel und Herrn Sarkozy,das durch die Einführung des Euros das Niveau der Mitgliedsländer der EU sich nicht gleichmäßig entwickelte,sondern auseinander driftete.//
Und genau das meint auch der Umfragesteller. Er meint nicht den "Euro an sich", sondern den Euro in seiner derzeitigen Form und mit seinen gegenwärtigen Auswirkungen. |
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12.06.2012 16:29 Uhr |
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Europa ist ein Europa gegen die Bürger: Überwachungswahn (Stichwort: Vorratsdatenspeicherung, Strafverfahren gegen die Bundesrepublik, die die Richtlinie bisher nicht umsetzte), Bürokratiewahn (Gesetze aller Art, von Schreibtischtätern entworfen, nehmen dem Leben allmählich jeden Atem), undemokratische und undurchschaubare Lobbystrukturen.
Der Euro (bzw. das Bewußtwerden, dass Ratingagenturen das gesamte politische Leben bestimmen) ist da nur noch der Tropfen auf das Fass von Frust, das kurz vorm Überlaufen ist.
Mit einer demokratischen, völkerverbindenden Europaidee hat die EU nicht das geringste zu tun. |
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12.06.2012 17:03 Uhr |
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Der Euro ist für mich ein Erfolg und er war lange Zeit eine sehr starke Währung. Da wir uns den Euro aber von drei PRIVATEN AMERIKANISCHEN Unternehmen kaputt reden lassen, kann er derzeit nur schwächeln.
Die Rating-Agenturen vertreten amerikanische Interessen. Sie können gar nicht neutral sein, weil sie sich ihre eigene Grundlage zerstören würden, wenn sie wirklich neutral Urteilen würden. Dann wären die USA nämlich schon lange auf Ramschniveau herab gesetzt wurden und der Finanzsektor in den USA wäre zusammengebrochen.
Den privaten Rating-Agenturen müsste es verboten werden, Staaten zu bewerten. Außerdem müsste es in Europa ebenfalls eine Rating-Agentur geben, welche als Korrektor den amerikanischen Rating-Agenturen gegenüber steht. Wäre das der Fall, dann würde es auch mit dem Euro wieder funktionieren.
Aber wie oben schon erwähnt, wir lassen uns den Euro lieber kaputt reden, anstatt wir hinter unserer Währung stehen. |
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12.06.2012 17:52 Uhr |
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Zitat:Über das Unglück, ein Grieche zu sein
'Wenn ein Grieche von Europa spricht, schließt er Griechenland automatisch aus. Wenn ein Ausländer von Europa spricht, ist es undenkbar für uns, dass er Griechenland nicht mit einschließt.' 'Das Parkinsonsche Gesetz auf Griechisch: Zwei Griechen schaffen in zwei Stunden (wegen Streitigkeiten), was ein Grieche in einer Stunde schafft.' Das behaupten nicht die Kontrolleure der EU, sondern einer der bekanntesten griechischen Intellektuellen, Nikos Dimou. Sein Klassiker 'Über das Unglück, ein Grieche zu sein', den jeder Grieche kennt, hat gerade wieder die Bestsellerlisten gestürmt - und liegt nun erstmals auf Deutsch vor. Zeitlose Einsichten für alle, die Griechenland lieben und doch an ihm verzagen: 'Ein Grieche tut alles, was er kann, um die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu vergrößern.' 'Mit Methode und System, die unserem täglichen Leben und unserer Arbeit fehlen, konzentrieren wir uns auf unsere geheime Mission: das wunderbare Land, das uns das Schicksal zugedacht hat, so effektiv wie möglich zu zerstören.'
Nikos Dimou, geb. 1935 in Athen, studierte in Athen und München und ist Autor von über 60 Büchern. Bekannt wurde der streitbare Intellektuelle durch seine Fernsehtalkshows, Radiosendungen und vielbesuchten Blogs. Sein berühmter Aphorismenband Über das Unglück, ein Grieche zu sein erschien zuerst 1975. |
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12.06.2012 18:36 Uhr |
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Nichts hat dem europäischen Gedanken so sehr geschadet wie die Banken und die geldgierigen Menschen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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