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Fragenübersicht erhöht ein internetzugang lebensqualität?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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11.06.2012 22:44 Uhr
Nein. Er ist ganz nützlich und vereinfacht manches. Aber Lebensqualität hängt von was anderem ab als einem Internetzugang.

Lebensqualität war zum Beispiel auch, nicht dauernd erreichbar zu sein (Handy), sein Privatleben nicht öffentlich zu machen (facebook) oder mal eine Bibliothek aufzusuchen, um mal was im Brockhaus oder im Munzinger nachzuschlagen und dabei noch ein paar Literaturtipps zu bekommen.
11.06.2012 22:51 Uhr
Ich weiss ich spiele jetzt den Korinthenkacker - eine Rolle, die mir gar nicht gut steht.

Eleonora, bitte achte mehr auf deine Rechtschreibung.

Lange Blöcke voller Fremdwörter plus fehlende Gross und Kleinschreibung machen es sehr schwer die Optionen zu begreifen.
11.06.2012 22:56 Uhr
Für mich erhöht ein Internetzugang ganz eindeutig die Lebensqualität.

Mein Internetzugang ersetzt das TV (ich suche mir in den Mediatheken von ARD und ZDF die paar Perlen raus) sowie Zugang zu etlichen Sportverantaltungen per Livestream.

Mein Internetzugang ersetzt das Abonnement mindestens zweier Ãœberregionaler und zweier Belgischer Zeitungen.

Mein Internetzugang ersetzt das Wörterbuch und Lexikon.

Mein Internetzugang macht es möglich mit meinen über den ganzen Erdball verstreut lebenden Freunden aus der Studienzeit Kontakt zu halten.


Das soll jetzt kein Euphorischer 'Internet ist das grösste' Beitrag sein. Aber ich kann nicht von der Hand weisen, dass mein Internetzugang mein Leben bereichert.
11.06.2012 22:56 Uhr
@tafka

Zitat:
Eleonora, bitte achte mehr auf deine Rechtschreibung.

Lange Blöcke voller Fremdwörter plus fehlende Gross und Kleinschreibung machen es sehr schwer die Optionen zu begreifen.


Projeziere die Mängel deines offenbar schweren Begriffsvermögens doch bitte nicht als vermeintliches Fehlverhalten anderer Leute.

Ich empfinde Umfrage wie auch Antwortoptionen als sehr gelungen.
11.06.2012 23:03 Uhr
Zitat:
Eleonora, bitte achte mehr auf deine Rechtschreibung.

Uiuiui... Da riskierst du jetzt ein böses Misstrauen.

Ich habe mir gar nicht die Optionen durchgelesen, sondern antworte lieber hier:
Wenn ich die jetzige Zeit mit jener vergleiche, in der es noch kein Internet (für jedermann) gab, so würde ich es nicht als Steigerung der Lebensqualität empfinden. Das gilt ebenso für das Mobiltelefon. Die damalige Zeit verdeutlicht eher, dass es auch ohne diese Dinge ging.
Heutzutage hingegen möchte ich nicht mehr auf das Internet oder auch das Mobiltelefon verzichten, da es einiges vereinfacht. Die spontane Kommunikation von unterwegs. Die Informationsbeschaffung. Usw. Allerdings tue ich mich schwer damit, die ständige Erreichbarkeit bzw. die Erwartung anderer, dass man ständig erreichbar ist, die Berieselung und Reizüberflutung mit dem Begriff "Lebensqualität" zu umschreiben. Darunter würde ich eher andere Dinge verstehen.
11.06.2012 23:08 Uhr
Zitat:
Projeziere die Mängel deines offenbar schweren Begriffsvermögens doch bitte nicht als vermeintliches Fehlverhalten anderer Leute.

Ich empfinde Umfrage wie auch Antwortoptionen als sehr gelungen.


Das will ich gar nicht in Abrede stellen.

Der Inhalt der Umfrage an sich ist hochinteressant. Die Antwortoptionen gehören selbst zu den Besten, die ich hier seit ewigen Zeiten gelesen habe. Eigentlich so gut, dass sie ein Vertrauen wert sind.

ABER: Es hat einen Grund warum es die Konvention 'Rechtschreibung' gibt. Effiziente Kommunikation geschriebenen Textes.

Rechtschreibung macht es möglich, dass selbst Menschen deren Muttersprache NICHT Deutsch ist (so als ich - Meine Muttersprache ist Französisch.) Ich brauche diese kleinen Hilfestellungen schlicht um so einen Text zu begreifen.

Ich finde es übrigens ein wenig gemein, dass du mir diesen Umstand um die Ohren haust.
11.06.2012 23:12 Uhr
Zitat:
Lebensqualität war zum Beispiel auch, nicht dauernd erreichbar zu sein (Handy), sein Privatleben nicht öffentlich zu machen (facebook)


Und inwiefern solltest du mit diesen Dingen keine Wahl mehr haben?

Ich bin ganz klar für ein Ja zur Lebensqualität.

Es ist einfach eine Frage, was man sich aus dem Nutzen des Internets verspricht. Prinzipiell kann man mittlerweile so ziemlich alle Dinge zu jeder online erledigen, ohne sein Haus zu verlassen. Man ist an keine Geschäftszeiten gebunden, Wartezeiten werden kürzer.
Auch Verbindungen zu anderen Menschen, Kommunikation, ist viel leichter. Sei es durch soziale Netze oder E-Mail.

Musik? Jederzeit, überall. Radio, eigene kostenfreie Musik-Plattformen zu deinem Geschmack.

Fernsehn, Filme? Ebenfalls.

Bücher, Zeitungen, Zeitschriften? Zugegeben, Bücher sind auch nach wie vor mein Favorit. Aber hey, nun kann ich mir vorher ein Bild machen, ob ich mir überhaupt Buch/Zeitschrift XY kaufen mag, meist gibt's online Einblick in die Sache.

Natürlich trifft das nicht auf jeden zu. Vielleicht mag man aus dem Haus gehen, eher mal bei einem bekannten vorbei gehen und klingeln, ohne zu wissen ob er jetzt gerade da ist, etc. Aber das tolle am Internet: Man nutzt es halt einfach nur, wenn man will.

Achja, im Übrigen teile ich des Fragestellers Sicht nicht, dass es ein Vor oder Nach dem Heimcomputer gab. Diese grenze ist schon länger nicht mehr existent. Das Internet kam ja schon ein bischen später :)
11.06.2012 23:22 Uhr
@tafka

Zitat:
Ich finde es übrigens ein wenig gemein, dass du mir diesen Umstand um die Ohren haust.


Wenn du ihr vorwirfst sie halte die Regeln der Rechtschreibung nicht ein, obgleich sie keine Rechtschreibfehler begeht, dann musst du eben mit einer entsprechenden kritischen Reaktion rechnen. ;-)
11.06.2012 23:24 Uhr
Zitat:
Wenn du ihr vorwirfst sie halte die Regeln der Rechtschreibung nicht ein, obgleich sie keine Rechtschreibfehler begeht, dann musst du eben mit einer entsprechenden kritischen Reaktion rechnen. ;-)


Gehört die Gross und Kleinschreibung nicht zur Rechtschreibung?
11.06.2012 23:31 Uhr
@tafka

Zitat:
Gehört die Gross und Kleinschreibung nicht zur Rechtschreibung?


Aus Sicht der Umfragestellerin offenkundig nicht, wofür sie vermutlich gute Gründe hat.
Und dieser ihrer Sichtweise verweigerst du den gebührenden Respekt, wenn du den Umstand ihrer durchgehenden Kleinschreibung als blossen Mangel an Rechtschreibung ankreidest.
11.06.2012 23:42 Uhr
oje. Mir will einfach nicht einleuchten, warum es nicht möglich sein soll, frei nach dem Dschungelbuch, das Beste aus beiden Welten zu nutzen. Und so noch mehr Überfluss an Lebensqualität zu erzielen.
12.06.2012 04:12 Uhr
Das Internet stellt eine interessante Erweiterung der für mich verfügbaren Medien dar - es macht vieles einfacher und ist lustig, aber meine Lebensqualität mache ich nicht von Internetseiten abhängig.
12.06.2012 06:03 Uhr
Jein.
Arbeit und Freizeit sind mitunter kaum noch auseinanderzuhalten. Die, einstmals positiven Abgrenzungen verschwinden. War früher "Feierabend" dann war es daß auch.
Heute ist man online quasi ständig auf der Arbeit.
Je nach Situation ist das beeinträchtigend oder aber erleichternd.

Es ist also wie immer..
Hat alles Vor- und Nachteile.
12.06.2012 06:19 Uhr
nein, er erleichtert manches, aber er versperrt auch den Blick auf Wichtiges

rKa, wenn Arbeit und Freizeit sich verwischen, wirst du nicht alt und deine Familie wird dich bald vermissen
12.06.2012 06:39 Uhr
Der iNternetzugang ermöglicht mir den Kontakt zu Freunden überall auf der Welt ohne an Telefonkosten pleite zugehen, meine allmorgendliche Zeitungsrunde möchte ich auch nicht mehr missen.
Aber ob es meine Lebensqualität gesteigert hat?
Ist wohl was man daraus macht, ich habe viele liebe Menschen in mein RL geholt, die ich im Internet kennengelernt habe. Deswegen, vielleicht doch ein: Ja.
12.06.2012 06:59 Uhr
Ich meine der Interetzugang als solcher trägt nicht primär zur Erhöhung des Lebensniveaus bei.Ich würde eher vertreten das dieser zur Bereicherung des Lebens jedes einzelnden beitragen kann und das nach meiner Meinung auch nur dann,wenn jeder Nutzer das Internet für sich zweckdienlich und bereichernd nutzen kann.Ohne Internetzugang z.B.könnte ich mich (leider erst sehr spät herausgefunden)auch heute nicht mit euch kommunizieren.
12.06.2012 07:09 Uhr
Zitat:
erhöht ein internetzugang lebensqualität?
Das kann man pauschal nicht beantworten, weil das im individuellen Umgang des Einzelnen mit dem Medium Internet begründet liegt. Dem einen erhöht es die Lebensqualität, weil er z.B. körperlich eingeschränkt ist, dank dem Internet aber vieles von zu Hause erledigen kann, die andere empfindet es als "unnötigen Zeitfresser".

Insgesamt gesehen erhöht das Internet aber wohl die Lebensqualität, denn es gibt ja nicht ohne Grund z.B. auch Bestrebungen, den Zugang zum Internet (als Teil der "sozialen Teilhabe an unserer Gesellschaft") in den "Warenkorb" für ALG II-Empfänger/innen aufzunehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2012 09:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.06.2012 07:52 Uhr
Es vereinfacht vieles und gehört heute zum Leben dazu. Ich könnte zum Beispiel meine politische Arbeit ohne Internet gar nicht erfüllen.

Es beeinflusst meine Lebensqualität auf jeden Fall, ob nun immer gut oder schlecht, keine Ahnung. Jedoch, ohne Internet, das könnte ich mir nicht mehr vorstellen und in vielen Punkten wäre ich doch aufgeschmissen ohne Internet.Vor allem wäre ich von vielen informationen, die für mich sehr wichtig sind, abgeschnitten.
12.06.2012 08:18 Uhr
Schon. Ich lebe davon...
12.06.2012 08:46 Uhr
Zitat:
Eigentlich so gut, dass sie ein Vertrauen wert sind.


Wieso erinnerst du mich ein bisschen an eine Nacktschnecke...
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