15.02.2006 - LPP vs. LPP

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Battle of Parties Thema

Moralischer Aspekt von Parteilöschungen unter besonderer Berücksichtigung der kindlichen Naivität, die den kleinen Prinzen mit einem Großteil der Doler verbindet vom 15.02.2006

Beiträge

LPP (Dirktator)

Wie es sich gehört gibt es hier einen pro- und contra-Text zum Thema

PRO

Mit 5 Parteien hat es bei Dol angefangen, zur Zeit sind es 27. Eine neue Partei zu gründen war in der Vergangenheit nicht allzu schwer und eher selten hat sich eine wieder von der Dol-Bildfläche verabschiedet. Eher zu selten. Die Fragen, ob es nicht zu viele Parteien gibt, wie viele zu viel sind und wo dabei die eigentlichen Probleme liegen, werden schon lange diskutiert, eine abschließende Antwort gibt es nicht.

Aber etwas kann man klar sagen: Ein paar Parteien weniger wären schon nicht schlecht.

Man könnte zum Beispiel jede Woche eine Partei löschen, bis wir bei einer genehmen Parteienanzahl sind. Wäre das moralisch zu vertreten? Vielleicht nicht so ganz.

Aber wenn wir jede Woche zum Beispiel 5 zufällig ausgewählte Parteien unsichtbar schalten würden, und diese in der nächsten Woche wieder sichtbar wären, und dafür 5 neue unsichtbar geschaltet würden, dann wäre alles gut. Es gäbe 5 Parteien weniger, aber niemand würde seine Partei verlieren. Nur für eine Woche.

Darüber sollte man mal reden.

Dirktator für die LPP

LPP (McFly)

CONTRA

DIE FUN ist weg - find ich gut! Die FREUNDE sind weg - hat schon mal nichts gebracht! Die SDO ist weg - kann sich noch jemand daran erinnern? DIE PN ist weg - da gabs ein bißchen Terror! Die AppI-HWP ist weg - und keine störts!

Parteien werden aufgrund des Verhaltens ihrer Mitglieder gelöscht oder aufgrund mangelnder Größe zurückgestuft. Aber was bringt das für Dol? Lassen wir mal das ganze Gerede von Zersplitterung weg. Auch dass in den Parteien nicht mehr diskutiert wird, sondernm man sich nur noch gegenseitig zustimmt, weil alle 5 Aktiven ja eh einer Meinung sind, ist eher nebensächlich. Im Kern bleibt doch ein Punkt "Wer nicht dem Mainstream entspricht, hat hier nichts verloren". Eine schweigende Mehrheit sorgt dafür, dass Splittergruppen ausgegrenzt werden. Die Regeln geben ihnen Recht, aber sind Regeln alles? Ich sage dazu ganz klar Nein. gesetze und Regeln haben ihre Berechtigung, aber es gibt Werte, die dadurch nicht gebeugt werden dürfen. Den Spieltrieb der Doler so elementar einzuschränken, ist gerade zu schizophren in einer Politikcommunity, die sich selbst als Spiel mit einem Spielziel definiert. Beim Logion kann jeder lesen "Suche dir deine Partei aus, organisiere dich darin und werde erfolgreich in der Politik. Finde Unterstützung für deine Ideen, lass dir Rückhalt geben und arbeite dich in der Partei-Hierarchie nach oben. Führe die Partei mit deiner Kandidatur zu einem Wahlsieg und werde demokratisch gewählt - werde Internet-Kanzler(in)!" und jetzt darf man das plötzlkich genau nicht. Das ist so, wie wenn beim Monopoly derjenige mit dem meisten Besitz gewinnt, einer aber keine Häuser bauen darf. Hier werden Spieler daran gehindert, das Spiel zu spielen. Der kleine Prinz würde uns jetzt fragen: "Warum ist das so?" Und sind wir doch mal ehrlich, wir müssten uns hinter hirnrissigen Regeln verstecken, denn eine wirkliche Begründung, die auch moralischen und ethischen Grundsätzen standhält, können wir nicht geben. Die einfache kindliche und naive Frage "Warum?" stellt uns vor eine unüberwindliche Mauer.

Geben wir das Spiel frei, reissen wir die Mauern ein und schaffen wir die Parteirichtlinien ab.

McFly für die LPP

Ergebnis

16 Stimmen für die LPP (Dirktator)
20 Stimmen für die LPP (McFly)
87 Enthatungen

Die LPP (McFly) gewinnt das BoP.

Weblinks