Geschichte der iGeL

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2003

Vorgeschichte

Die iGeL ist nicht durch die Abspaltung von existierenden Parteien entstanden, sondern eine Neugründung, die aber sehr wohl mit der Unzufriedenheit mit der GII und der PLL zu tun hat. Im Zuge der Unterstützung der Kandidatur von Fifi (NIP) durch PLL und GII beim Misstrauensvotum gegen Joerg (CIP) im September 2003 sind einige linke Mitglieder aus der PLL ausgetreten. Auch in der GII gab es Kritik an der Zusammenarbeit mit der NIP. Zu den Gründungsmitgliedern der iGeL gehörten maßgeblich ex-PLLerinnen und ex-PLLer (fehlfarbe, ya_basta, Candace) und ex-GIIlerinnen und ex-GIIler (Venceremos, Phaselis). Mit GII und PLL gab es dann auch in der Gründungszeit öfter derbe Auseinandersetzungen, weil von beiden Parteien die Gründung der iGeL als überflüssige Konkurrenzveranstaltung begriffen wurde. Das gute Verhältnis der iGeL zur RKP hat seine Ursprünge auch in der Gründungsphase: Nach dem Austritt aus der PLL waren die Ex-Mitglieder, die an der Gründung des iGeL beteiligt waren, zunächst Mitglieder der RKP.

September/Oktober 2003

Diskussionen in der Ini GL (Grüne Linke) zur Gründung einer sowohl grünen als auch linken Partei. Die Notwendigkeit einer neuen Partei wird insbesondere von GII-Mitgliedern in Frage gestellt.

4. November 2003

Der Name iGeL fällt das erste mal als potentieller Parteiname

24. November 2003

Gründung der Ini iGeL, die die Gründung der Partei als Ziel hatte

8. Dezember 2003

Antrag auf Parteigründung gestellt, kurz darauf Beginn des Parteigründungsverfahrens.

11. Dezember 2003

Gründung der iGeL durch die Redax.

2004

Januar/Februar 2004

Balkenkriege mit der GII, die ihren hellgrünen Balken nicht mit der iGeL teilen will. Da die iGeL nicht länger mit WS, 6-P, KPDol, Libre, RP@Dol, FCP als sonstige mit Lila Balken aufgeführt werden wollen, einigt man sich mit der 6-P auf einen gemeinsamen dunkelgrünen Balken.

12. Februar

iGeL hat einen dunkelgrünen Abstimmungsbalken.

12. März

Profilbild einer Sympathisantin
Einige iGeL starten gemeinsam mit einigen RKPler als RSAAF ("rappelig-stachelige-Anarchist-Army-Fraction") die Aktion Strike back! - Gremium zerdingsen!. Durch eine Anklage- und Beitrittswelle wird die Gremiumsarbeit zeitweise lahmgelegt und die Redaktion sperrt einzelne Beteiligte für einige Stunden. "Zerdingsen" wird in Folge zum geflügelten Wort bei dol2day und zum Markenzeichen der iGeL.

8. Juli

Die offline-Kanzlerkanditin der iGeL, kirjekyyhkynen kommt bei der Kanzlerwahl auf den 4. Platz und hängt sowohl Epistates (KPDol) als auch Dirktator (LPP, Kandidat für 4v12, "blockfreies" Bündnis aus AKWA, AJP, AMC und LPP) ab. Die Offline-Kanzlerin sollte der Community deutlich machen, dass sie keinen Kanzlerin benötigt. Im Vorfeld der Wahl hatten die iGeL ihre Kritik an dol2day mit den programmatischen Schriften Politik statt Dolitik, stoppt das K@spertum!, Dol-Revolution - 10 Wahlthesen des iGeL und Zur Offline-K@sper-Kandidatur klar benannt.